
Am letzten Sonntag war unsere Manu das letzte Mal bei uns. Jetzt müssen wir bis ins neue Jahr warten, bis sie wieder zu uns kommt.
Am Montag dann die letzte Lieferung vor Weihnachten. Wir haben uns entschieden noch die letzten Reste der gefüllten Paprika zu essen. Im Laufe des Tages bekam ich die Nachricht, dass meine Päckchen an meine Schwester und meine Nichte geliefert worden. Ich bin gespannt, ob ich eine Reaktion bekomme.

Heiligabend wollten wir eigentlich Würstchen mit Kartoffelsalat essen, hatten aber dann für den zweiten Weihnachtstag Schnitzel bestellt und Hanna meinte, dass man sie doch eher schnell essen sollte, anstatt sie für zwei oder drei Tage einzufrieren. Also gab es ostpreußischen Kartoffelsalat und ein Schweineschnitzel. Leider hat bei meinem letzten Panade nicht ganz gut gehalten, aber beides schmeckte super
Am ersten Weihnachtstag hatten wir unseren geplanten Besuch im Heiligen Teufel, den ich schon hier beschrieben habe. Leider gab es zwei Sachen, die den nächsten Tag stark bestimmt haben: zum einen war Hanna gestürzt und hatte am folgenden Tag starke Knieschmerzen. Zum anderen hatte sie in der Euphorie der guten Laune ein ganz klein wenig zu viel Wein getrunken, weswegen sie dann am nächsten Tag nicht nur Knie, sondern auch Kopfschmerzen hatte. Deshalb machte sie einen Ruhetag und ich gesellte mich nach ein paar Stunden zu ihr, und wir verbrachten den Rest des Tages mit Bingen.
Gestern war dann alles wieder okay, wir machten Reste essen und müssen den Tag ruhig angehen. Über alle Tage der Woche habe ich nichts gehört von meiner Schwester und ihrer Tochter was mein Geschenk angeht. Ich muss mich also von dem Zweig der Familie wahrscheinlich verabschieden. Dafür erwarten wir morgen Hannas Nichten mit Ehemann, die über Silvester für ein paar Tage bei uns bleiben werden. Dazu hatten wir in der Umgebung eine Wohnung organisiert.
Hanna hat übrigens in der Zwischenzeit ein Foto geschickt bekommen von dem Dackel, den sie wohl ab Januar als Tageshund begrüßen können wird.
Ach ja, ich habe wieder einmal erfahren, dass im Alter ein Kater schlimmer ist als in der Jugend., Aber ich habe glücklicherweise einen sehr verständigen und liebevollen Ehemann.